Endspurt am Brandberg
Seit Herbst 2019 ist die Heitkamp Construction Swiss als Mitglied der ARGE Tunnel Brandberg am Bau des Brandbergtunnels beteiligt. Das technisch anspruchsvolle Projekt im Elztal im Schwarzwald neigt sich nun dem Ende zu. Die Roh- und Strassenbauarbeiten für den Tunnel Brandberg werden Mitte des Jahres 2023 fertiggestellt sein.
Wir blicken auf eine herausfordernde und spannende Baustelle zurück.
Nachdem im Herbst 2020 der Tunnel durchgeschlagen wurde, konnten mittlerweile die Innnenschalenarbeiten des 881m langen Tunnels im Frühjahr 2022 mit der Betonage des letzten Blocks erfolgreich beendet werden. Entsprechend sind nun die bergmännischen Innenschalen, die offene Bauweise inklusive der Rampe und die zugehörigen Bauwerke im Rohbau hergestellt.
Als letzte Gewerke werden aktuell noch die Lärmschutzverkleidungen und Schallschutzwände fertig gestellt. Im März folgt der Einbau der Asphaltfahrbahn und der Auftrag der Tunnelbeschichtung sowie einige letzte Restarbeiten. Der Bau des Brandbergtunnels war ein Projekt voller spannender Aufgaben.
Bereits beim Vortrieb mussten aufgrund des anstehenden asbesthaltigen Amphibolitgesteins umfangreiche Schutzmassnahmen ergriffen werden, um das Personal nicht zu gefährden. Infolge der hohen Bergwasserdrücke galten für die Verlegung der Kunststoffabdichtungsbahnen über die ZTV-Ing hinausgehende, verschärfte Ebenheitsanforderungen an den Abdichtungsträger.
Als letzte Gewerke werden aktuell noch die Lärmschutzverkleidungen und Schallschutzwände fertig gestellt. Im März folgt der Einbau der Asphaltfahrbahn und der Auftrag der Tunnelbeschichtung sowie einige letzte Restarbeiten. Der Bau des Brandbergtunnels war ein Projekt voller spannender Aufgaben.
Bereits beim Vortrieb mussten aufgrund des anstehenden asbesthaltigen Amphibolitgesteins umfangreiche Schutzmassnahmen ergriffen werden, um das Personal nicht zu gefährden. Infolge der hohen Bergwasserdrücke galten für die Verlegung der Kunststoffabdichtungsbahnen über die ZTV-Ing hinausgehende, verschärfte Ebenheitsanforderungen an den Abdichtungsträger.
Zur Herstellung des Trogbauwerks wurde eine Baugrubensicherung mit Spundwände erstellt. Der Aushub von ca. 7.000m³ erfolgte unter Wasser mit einem speziellen 120t-Seilbagger, welcher durch Taucher begleitet wurde. Anschliessend erfolgte eine dreissigstündige Betonage der Unterwasserbetonsohle (2000m3 Beton), was auch für die erfahrenen Taucher und das Projektteam keine alltägliche Herausforderung darstellte. Neben den coronabedingten Verwerfungen stellte die geopolitische Lage dieses Projekt vor erhebliche Hürden.
Nur dank der konstruktiven Zusammenarbeit mit allen Projektbeteiligten war die erfolgreiche Umsetzung des Projekts möglich.
Nur dank der konstruktiven Zusammenarbeit mit allen Projektbeteiligten war die erfolgreiche Umsetzung des Projekts möglich.