Arosertunnel
Der 1914 in Betrieb genommene einspurige Arosertunnel wurde aus Sicherheitsgründen auf seiner gesamten Tunnellänge teilweise unter Bahnbetrieb bei gleichbleibender Linienführung aufgeweitet und erneuert.
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299 Meter langer Eisenbahntunnel
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22 Milionen CHF
Während einer Totalsperre von rund 10 Monaten und bahnbetrieblichen Nachtsperrpausen wurde das Natursteingewölbe des 299m langen Tunnels komplett abgebrochen und das Tunnelprofil mithilfe eines Rohrschirmvortriebes aufgeweitet.
Der aufgeweitete Tunnel erhielt eine Folienabdichtung und ein Spritzbetoninnengewölbe. Zum Erhalt des UNESCO Weltkulturerbes wurden die beiden erneuerten Portalbereiche aus lokalen Naturbruchsteinen gemauert und so dem ursprünglichen Zustand nachempfunden.
Besonderheit: Infolge der sehr geringen Überdeckung (stellenweise reicht die Fundation des Hotels bis auf das bestehende Tunnelgewölbe) wurde das Hotel «Haus am Wald» im Schutze von vorauseilenden Injektionen und einem horizontal gebohrtem Rohrschirm sorgfältig und klein etappiert unterquert.
Der aufgeweitete Tunnel erhielt eine Folienabdichtung und ein Spritzbetoninnengewölbe. Zum Erhalt des UNESCO Weltkulturerbes wurden die beiden erneuerten Portalbereiche aus lokalen Naturbruchsteinen gemauert und so dem ursprünglichen Zustand nachempfunden.
Besonderheit: Infolge der sehr geringen Überdeckung (stellenweise reicht die Fundation des Hotels bis auf das bestehende Tunnelgewölbe) wurde das Hotel «Haus am Wald» im Schutze von vorauseilenden Injektionen und einem horizontal gebohrtem Rohrschirm sorgfältig und klein etappiert unterquert.